Kurkuma Wirkung & Anwendung – Naturheilkunde | Vera Alvenya
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Kurkuma – Das goldene Gewürz mit innerer Stärke
Botanischer Name:
Curcuma longa
Beschreibung:
Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, ist eine tropische Wurzel aus der Familie der Ingwergewächse. Ihr leuchtend gelbes Inneres verdankt sie dem natürlichen Wirkstoff Curcumin, einem kraftvollen Antioxidans. Seit Jahrtausenden ist Kurkuma in der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin fest verankert – heute findet sie auch in Europa vielfältige Anwendung in Naturheilkunde und Ernährung.
Verwendung in der Naturheilkunde:
Kurkuma wird traditionell zur Unterstützung der Verdauung, zur Förderung der Leberfunktion und bei entzündungsbedingten Prozessen im Körper eingesetzt. In Kombination mit schwarzem Pfeffer (Piperin) wird die Bioverfügbarkeit des enthaltenen Curcumins deutlich erhöht.
Wirkungen:
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Unterstützt die normale Verdauung
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Fördert die Lebergesundheit
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Antioxidative Eigenschaften zum Schutz vor freien Radikalen
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Traditionell verwendet zur Regulation von Entzündungsprozessen
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Hinweis: Bei Gallenwegserkrankungen oder bei Einnahme von Medikamenten sollte die Anwendung nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Typische Anwendungsformen:
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Als Pulver in Kapseln oder als „Goldene Milch“
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Frisch gerieben in Tees oder Gerichten
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In standardisierten Extrakten als Nahrungsergänzung
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Äußerlich als Paste oder Kompresse
Hinweis:
Diese Angaben basieren auf traditioneller Anwendung und ausgewählten wissenschaftlichen Quellen. Sie ersetzen keine medizinische Beratung oder Behandlung.